Symbolische Übergabe von über 60.000 Unterschriften an RWE
Heute wurden die über 60.000 Unterschriften, die wir im Januar für ein Moratorium für Lützerath gesammelt hatten, symbolisch auf der RWE-Hauptversammlung an RWE überreicht. Denn auch heute ist unsere Forderung noch aktuell: die Kohle unter dem, was vor Kurzem noch Lützerath war, muss unbedingt im Boden bleiben, damit wir die Klimakrise nicht weiter anheizen.
Kundgebung vor der RWE-Zentrale, Foto: derralle
Doch RWE schafft im Rheinland weiter Fakten. Der Tagebau Garzweiler wird immer weiter expandiert und wird weitere Windkraftanlagen und die Landstraße L12 abbaggern.
Ein Bündnis aus diversen Initiativen, Vertreter*innen aus Wissenschaft und Klimabewegung hatte RWE deshalb im Vorweld der Hauptversammlung scharf kritisiert. In Anlehnung an den RWE-Slogan „Energie aus Leidenschaft“ riefen sie zur Kundgebung vor der RWE-Zentrale unter dem Motto „Energie, die Leiden schafft“ auf.
Der Umgang mit Lützerath und dem Tagebau Garzweiler, LNG-Terminals, Beteiligung an Urenco oder auch eine gefährliche Abhängigkeit von Investoren wie Kater – RWEs größter Aktionär – die Liste an Gründen für diesen Kundgebungs-Titel ist lang und hat fatale Folgen für Mensch und Natur. Das Bündnis fordert daher einen glaubhaften Ausstieg aus dem Geschäft mit fossilen Energien von RWE.
Ironischerweise fiel die Veranstaltung von RWE, dem größten CO2-Emittenten in Europa, auf den deutschen Erdüberlastungstag.
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Zahlreiche Menschen kamen zur Kundgebung, um ein klares Zeichen an RWE zu setzen. Darüber hinaus sprachen auch einige Aktivist*innen auf der RWE-Hauptversammlung oder stellten Gegenanträge.
Immer wieder zeigt sich auch, dass Protest erfolgreich ist. Das jüngste Beispiel ist das LNG-Projekt vor Rügen. RWE hatte sich kürzlich nach Protesten aus dem Projekt zurückgezogen.
Kundgebung vor der RWE-Zentrale, Foto: derralle
Der Global Tipping Points Report 2025 zeigt: Nicht nur Ereignisse mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt können Kipppunkte auslösen – auch Fortschritte im Ausbau klimafreundlicher Technologien wirken sich positiv aus und können den CO₂-Ausstoß stabilisieren
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