Wieviel „Boden“ haben wir eigentlich? Wieviel ist zur Nahrungsmittelerzeugung landwirtschaftlich (noch) nutzbar? Wieviel davon ist durch die Klimakrise gefährdet? Boden ist wichtigster CO2-Speicher. Doch durch menschlichen Einfluss auf die Masse und Qualität an Boden nehmen deren Kapazitäten als notwendige CO2- Senken deutlich ab – und umgekehrt: Etwa durch Überdüngung und Intensiv-Landwirtschaft emittieren Böden ihrerseits zunehmend klimaschädigendes Kohlendioxid und Lachgas, das zur Verschärfung der Klimakrise beiträgt. Wie da rauskommen?
Kurzfassung:
Wer:
Prof. Dr. Dr. h.c Alois Heißenhuber Studium Agrarwissenschaften, Forschungsaufenthalte u.a. in Japan, Habilitation in Agrarökonomie. Von 1996 bis 2013 Lehrstuhlinhaber „Wirtschaftslehre des Landbaus“ der TU München in Weihenstephan. Der Referent war u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für Agrarpolitik der Bundesregierung.