Offener Brief #UnsereGenerationUnserJob an Abgeordnete, Kanzler und Konzerne zur gemeinsamen klimapolitischen Generationen-Verantwortung

06.04.2023|

Über 400 Politiker*innen, Prominente, Wissenschaftler*innen und Intellektuelle aus NGOs, Kultur, Religionen und Wirtschaft haben heute ihren Offenen Brief an Bundeskanzler, Abgeordnete und Konzernvorstände veröffentlicht. Anlässlich des jüngsten Weltklima-Berichts, des Aufweichens des Klimaschutzgesetzes und der anhaltenden Klimaproteste mahnen sie vor den Verantwortlichen unsere gemeinsame Handlungs-Verantwortung als erste und letzte Generation an, die den Klimakollaps noch aufhalten kann. Unter der Haltung “Unsere Generation - unser Job” rufen sie zu einer gemeinsamen, parteiübergreifenden historischen Leistung auf. Erstunterzeichnende von Protect the Planet sind Dorothea Sick-Thies & Markus Gohr (Gründer*innen & Beirat) und Dr. Martin Köppel (Geschäftsführer) von Protect the Planet sind.

Vom Klimanotstand der Welt // Dr. Daniel Klein & Luisa Neubauer: „Jahrzehnt der Klimaklagen? Gerichtliche Klimaverfahren – ein Überblick“

27.01.2022|

Weltweit nehmen „Klimaklagen“ vor nationalen und internationalen Gerichten zu, weil sich immer mehr betroffene Menschen mit den ungezählten Versprechungen aus „der Politik“ und dem Fehlen wirksamer und entschiedener Klimaschutzmaßnahmen nicht länger abfinden wollen. Es häufen sich Gerichtsverfahren und -urteile, #climatejustice ist das Stichwort seitens der „Lawyers For Future“, „Gerichte als Klimaschützer“ heißt es schon in manchen juristischen Fachblättern. Ein peruanischer Bauer gegen RWE; elf Familien vom Polarkreis bis zum Äquator gegen die EU; 33 Kinder aus Portugal wegen Nicht-Einhaltung der EU-Menschenrechtskonvention; erfolgreiche Klage gegen Shell wegen deren Erdgas-Förderung... Ein politisch bewerteter Überblick – ausdrücklich auch für Nicht-Jurist:innen.

Vom Klima-Notstand der Welt // Markus Raschke: „11 Familien, ein Jugendverband – 3 Kontinente – 1 Klage: Was treibt Menschen, für das Klima zu klagen?“

13.01.2022|

Weltweit nehmen „Klimaklagen“ vor nationalen und internationalen Gerichten zu, weil betroffene Menschen nicht mehr den ungezählten Versprechungen aus „der Politik“ vertrauen und vertrauen können. Eine solche ist der People ́s Climate Case vor dem Europäischen Gerichtshof gegen den Rat der Europäischen Union und ihrer Regierungen und das EU-Parlament wegen klimapolitisch unzureichenden Vorgehens; angestrengt von elf Familien und einem Jugendverband. Der Referent, Markus Raschke, hat die Betroffenen von Nord-Schweden, Deutschland bis in die nordkenianische Steppe besucht und berichtet eindrücklich mit vielen Bildern, vom Kampf gegen die Auswirkungen der Klimakrise vor Ort.

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