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Kinofilm (Karten im Kino): „CLIMATE WARRIORS“

Veranstaltung Climate Warriors

In seinem neuen Dokumentarfilm „Climate Warriors“ verbindet der ökologische Vordenker Carl-A. Fechner die stärksten Szenen aus seiner Erfolgs-Doku „Power to Change“ mit neu entdeckten mitreißenden Geschichten von Klimakriegern aus Deutschland und den USA. Darunter so unterschiedliche Persönlichkeiten wie der junge Hip-Hop-Künstler Xiuhtezcatl Martinez, Youtuberin Joylette-Portlock oder Hollywood-Actionstar Arnold Schwarzenegger. Sie alle kämpfen für das gleiche Ziel: Eine saubere, gerechte und sichere Welt durch erneuerbare Energien. Also: Kinoabend im Programmkino Cadillac & Veranda – Kino!

Julia Kirchweger, Ferdinand Ort, Dr. Heiner Fuhrmann (MünchenZero): „Klima-Monitoring für München“

23/10/10 Veranstaltung MünchenZero

MünchenZero unterstützt mit seinem „Klima-Monitoring für München“ die Aktivitäten aller Stakeholder der Stadtgesellschaft, schnellstmöglich klimaneutral zu werden. Spätestens bis 2035, wie der Stadtrat es beschlossen hat. Welche Vorhaben sind beschlossen? Wie sieht der Stand der Treibhausgas-Emissionen aktuell aus – insgesamt, je Sektorziel? Wo sind Fortschritte bei E-Autos im Straßenverkehr und im Radwegenetz? Wie geht’s beim Umbau der Fernwärme in Geothermie voran und wieviel Gasheizungen sind durch Wärmepumpen ersetzt? Wieviel Prozent der städtischen Gebäude haben PV-Dächer und begrünte Fassaden bekommen? Und wieviel CO2-Minderung bedeutet das? Nur wenn auch wir in München unser global-anteiliges CO2-Restbudget bis zum +1,5-Grad-Ziel nicht überstrapazieren, würden wir einen Beitrag zur globalen, sozialen und intergenerationellen Klimagerechtigkeit erbringen – sind die Klima-Aktivisti von MünchenZero, dem Münchner Ausleger von GermanZero überzeugt. Es sprechen: Julia Kirchweger, Ferdinand Ort, Dr. Heiner Fuhrmann.

Prof. Dr. Markus Vogt (Lehrstuhl Sozialethik der LMU): „Was ist Klimagerechtigkeit? Was hat das mit uns zu tun?“

23/10/08 Vortrag Vogt

Die Klimakrise kulminiert in einem Brennpunkt globaler, intergenerationeller, sozialer und ökologischer Gerechtigkeit. Aus Sicht ökonomischer Interessen ist kollektives Zögern beim Klimaschutz irrational, national oder individuell aber vorteilhaft: Weil Klimaschäden alle, die Vorteile (vermiedenen) Klimaschutzes aber Wenige betrifft: Das typische Trittbrettfahrerproblem bei „öffentlichen Güter“ wie dem Klima, bei dem ein „Eintrittsgeld“ nicht erhoben werden kann. Doch das hat bekanntlich Folgen: Vorrang Armutsbekämpfung vor Klimaschutz? Verfügung über Natur nur im Sinne Gemeinwohl? Interessenkonflikte übernational vertraglich lösbar? Globale CO2-Steuer hilfreich – und durchsetzbar? Fragen von höchster Dringlichkeit und höchster Komplexität – die wohl nur einer so beantworten kann, wie es ein Sozial-Ethiker kann: Prof. Markus Vogt von der LMU. Wir sind gespannt!

Zivilgesellschaft im Klimarat: „Mehr Klimagerechtigkeit in München“

23/09/28 Veranstaltung Klimarat

„Mehr Klimagerechtigkeit“ ist eine Forderung der zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen im Münchner Klimarat. Denn darüber wird zu wenig diskutiert und kaum gehandelt im Münchner Stadtrat, den der Klimarat ja einschlägig beraten soll. Dass “München klimaneutral bis 2035“ nicht erreichbar ist, das hat Konsequenzen hinsichtlich globaler, sozialer, intergenerationeller und ökologischer Ungerechtigkeiten. Wenn wir in wenigen Jahren das uns in München noch „zustehende“ CO2-Restbudget von 60 Mio. Tonnen überschreiten, dann sind wir mitverantwortlich, dass das +1,5-Grad-Ziel Erderhitzung gerissen wird. Was tun? Der Klimarat muss “Klimagerechtigkeit“ auf die Tagesordnung im Münchner Stadtrat setzen lassen – mit guten Vorschlägen, auch von uns, der Zivilgesellschaft.

Dr. Alexander Eichberger (unserklima.jetzt): „E-Fuel, H2 oder E-mobil? Treibstoffe der Zukunft im motorisierten Verkehr“

23/07/27 Vortrag Eichberger

Klimafreundliche Antriebe im motorisierten (Individual-) Verkehr – aktuell heiß diskutiert: EU-Kommission und -Parlament verlangen E-Fuel (= klimaneutral), der Bundesverkehrsminister synthetische Kraftstoffe (= auch aus Kohle oder Erdgas herstellbar); wohin gehend die Automobilindustrie bereits weitgehend Abschied genommen hat vom „Verbrenner“, der Markthochlauf der Elektromobilität verstärkt sich global und schnell. Was denn nun: E-Fuel, Biosprit, H2, E-Mobilität?? Was davon ist (wie) „klimaneutral“, bedarfsgerecht und preisgünstig zu beschaffen, effizient, ökologisch vertretbar und dann auch recycle-fähig? Und wieviel mehr „grünen“ Strom würden wir denn brauchen für die Treibstoff-Alternativen – Faktor 6 bei E-Fuel im „wieder-geborenen“ Verbrenner mehr als beim E-Auto?? Der einschlägige Klima- und Antriebs-Experte Alex Eichberger – bekannt auch wegen seiner Klima-Kino-, Roman- und Dozenten-Engagements – wird uns einschlägig antreiben…

Wie kann ich mich (zivilgesellschaftlich) engagieren?

23/06/05 Vortrag zivilgesellschaftlich engagieren

„Klima: Was kann ich tun?“ Klar: Endlich mal was anpacken, mich zivilgesellschaftlich engagieren, tatkräftig und mit Hand und Fuß! Um rauszukriegen, wie’s, mit wem und wo’s geht haben wir Menschen aus fünf Organisationen in München gebeten, sich je kurz zu präsentieren: Green City eV, Mehr Demokratie eV, Extinction Rebellion, Fridays For Future und Netzwerk Saubere Energie München. Nach einer Fragerunde können und sollen die Teilnehmenden dann persönliche Gespräche führen, an Büchertischen Infos austauschen, Flyer, Sticker… mitnehmen, sich kennenlernen und ins Plaudern kommen, Adressen austauschen… Um dann Forderungspapiere (mit) zu schreiben, eine Podiumsdiskussion zu organisieren, an happenings und Demos teilzunehmen, Unterschriften zu sammeln und und und…