Newsletter      Presse

VERANSTALTUNG entfällt: Olaf Zimmermann: „…und die Kultur?“

22/05/24 ausgefallen Vortrag und die Kultur?

VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ENTFALLEN In unserer Reihe „Nachhaltigkeit_Sozial-ökologische Transformation“: Olaf Zimmermann Deutscher Kulturrat e.V., Geschäftsführer Herausgeber „Politik & Kultur“ „…und die Kultur ??“ Dienstag, 24.05.2022, 19:00 Uhr, per Zoom-online und […]

Prof. Dr. Karen Pittel: „Über Klimaneutralität hinausdenken“

22/04/26 Vortrag Über Klimaneutralität hinausdenken

Der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) empfiehlt Langfriststrategien: Erstens den schnellen und vollständigen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger vorsehen. Die Beendigung der Extraktion, Exploration und Verarbeitung fossiler Ressourcen senkt zusätzlich CH4-Emissionen und hat erhebliche Mehrgewinne für Gesundheit und Biodiversität. Zweitens sollten Schutz und Wiederherstellung von Ökosystemen sowie ihre nachhaltige Nutzung zum Schwerpunkt werden. Die Senkenwirkung von Ökosystemen ist bereits gemindert und die Erhaltung der Biodiversität gefährdet. Drittens sollte die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre strategisch vorbereitet werden, um notfalls historische Emissionen und verbleibende Erhitzungstrends ausgleichen zu können.

Prof. Dr. Ingolfur Blühdorn: „Eingerichtet im Wohlfahrtskapitalismus? – Stolpersteine auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit“

22/03/30 Vortrag Wohlfahrtskapitalismus

Keine Nachhaltigkeit, keine Transformation – kein gutes Leben für alle? Auch wenn die Dringlichkeit einer sozial-ökologischen Transformation hin zu (mehr) Nachhaltigkeit längst von nahezu allen Seiten anerkannt ist: Moderne westliche Gesellschaften verteidigen ihren exklusiven Wohlstand und ihren (mehrere Globen verbrauchenden) Lebensstil entschiedener denn je. Dass die „planetaren Grenzen“ längst erreicht, teilweise überschritten, sind, wissen wir seit Jahrzehnten; dass die menschengemachte Klimakrise für viele unmittelbar die Lebensgrundlagen bedroht, auch. Letztlich gilt es, die Politik der nachhaltigen Nicht- Nachhaltigkeit zu durchbrechen und die Möglichkeiten der Re-Politisierung zugunsten eines „guten Lebens für alle“ auszuschöpfen. Dazu aber ist genaueres Hinschauen einer Soziologie der Nicht-Nachhaltigkeit eine unverzichtbare Voraussetzung.