Newsletter      Presse

Dr.-Ing. Serafin von Roon: „Bayerische Energiewende – in der Spur?“

22/12/15 Vortrag Bayerische Energiewende

Ist die „Bayerische Energiewende“ – wie von der Staatsregierung beschlossen – „on track“, in der Spur? 160 Fußballfelder mit Flächen-PV, 5 neue Windkraftanlagen, Verdopplung der Gebäudesanierungs-Rate, 2.300 Heizungsanlage „regenerativ“, 3 Batteriespeicher-Kraftwerke, 3 Elektrolyseure zur Erzeugung von grünem Wasserstoff, bis 2040 alle PkW „klimaneutral“ und 1 neues Umspannwerk – das ist in Bayern erforderlich, wenn „Bayern klimaneutral bis 2040“ werden soll. Pro Woche (!!). Die Forschungsstelle für Energiewirtschaf (FfE) hat dies in einem Gutachten herausgearbeitet. Ja, Klimaneutralität im Energiesektor Bayerns bis 2040 geht. Ein ausgesprochener Experte wird den Bayern-Faktencheck machen.

Prof. Dr. Detlef F. Sprinz (PIK): „Langfristige Klima- und Umweltpolitik – (wie) können Barrieren abgebaut werden?“

22/11/24 Vortrag Langfristige Klima- und Umweltpolitik

Der Vortrag von Prof. Dr. Sprinz zeigt zunächst die systematischen Beharrungen bei und die Probleme von Langfrist- Herausforderungen der Klima- und Umweltpolitik (wie auch anderer Politiken) auf, welche schnelle Lösungen behindern. Allerdings sind solche Schwierigkeiten begrenzbar, wenn auch selten völlig lösbar in einer (politischen) Welt, die ist, wie sie ist. Im Vortrag werden Langfrist-Herausforderungen der Klima- und Umweltpolitik (in Abgrenzung zu Kurzfrist-Herausforderungen) definiert, die Mechanismen ihrer Entstehung dargestellt und dann ein „Menü“ der Politikoptionen zu deren Einhegung aufgezeigt. Dies insbesondere am Beispiel der Herausforderungen des planvollen CO2-Senken-Aufbaus mithilfe von Wäldern und deren „Honorierung“ als wirtschaftlichen Anreiz.

Mühlbauer, Kiesmüller, Lorenz, Hofmeir: Städtebauliche Klimaanpassung Münchens (Grünflächen-Erhalt, Munich Central Park, Gebäude-Begrünung, Frischluftschneisen)

22/10/20 Vortrag Städtebauliche Klimaanpassung

Klimaanpassung der „Hitzeinsel München“ kommt selten vor, eine klare städtebauliche „Strukturanpassungs- planung“ an die künftigen Lebensbedingungen fehlt. Andere Städte haben längst damit begonnen, ihre Stadt Klima- gerecht umzubauen.
Deshalb fordern Bürgerinitiativen: „Frischluftschneisen“ der Stadt müssen von Bebauung freigehalten werden.
Gebäudebegrünung an Fassade und Dach hilft Kühlen! Mit dem neuen „Munich Central Park“ bekämen die Menschen ihre frühere „grüne Lunge“ wieder.
Alle Grünanlagen zu schützen und dauerhaft zu retten, ist Ziel des Bürgerbündnisses „Grünflächen_erhalten.de“. Drei Kurzvorträge
…und (Publikums-) Diskussion sollen das verdeutlichen.

(nur online) Dr. Kai Zosseder: „Geothermie in München – aber richtig!“

22/07/28 Vortrag Geothermie in München

Dr. Kai Zosseder, TU München und „Klimarat“, erklärt die Geothermie-Situation in und um München. München verfügt über eines der größten Dampf- und Heißwasser-Fernwärmenetze in Europa. Sie sollen – so Stadtratsbeschluss – bis 2035 auf erneuerbare Energien, insbesondere Geothermie, umgerüstet werden. Viel zu tun!

VERANSTALTUNG entfällt: Olaf Zimmermann: „…und die Kultur?“

22/05/24 ausgefallen Vortrag und die Kultur?

VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ENTFALLEN In unserer Reihe „Nachhaltigkeit_Sozial-ökologische Transformation“: Olaf Zimmermann Deutscher Kulturrat e.V., Geschäftsführer Herausgeber „Politik & Kultur“ „…und die Kultur ??“ Dienstag, 24.05.2022, 19:00 Uhr, per Zoom-online und […]

// ABSAGE // !!! Klaus Mertens: „Die ’soziale Frage‘ bei der Großen Transformation“ // ABSAGE // !!!

22/04/07 abgesagt Vortrag Die "soziale" Frage bei der Großen Transformation

Die „Transformateure“ setzen sich seit 2011 aktiv für die sozialökologische Transformation ein: Die große Transformation von der fossilen Nichtnachhaltigkeit in Richtung einer postfossilen nachhaltigeren Entwicklung. Es gilt, zukunftsfeste Arbeitsplätze zu sichern, den Klimaschutz in der gebotenen Dringlichkeit voranzubringen, Artenvielfalt und ökologische Vielfalt zu erhalten, lebenswerte Städte und Gemeinden zu fördern: Erneuerbar, klimaverträglich, gerecht und sozialverträglich. Doch vielfach wird mit Transformation nur „Technik“ verbunden. Zum anderen wird von „der Politik“ verlangt, der Transformation durch Setzen von Rahmenbedingungen Beine zu machen. Vernachlässigt wird aber „das Soziale“ in seinen beiden Dimensionen: Der sozial- ökologische Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft zu (mehr) Nachhaltigkeit mit dessen fairen sozialen Absicherung sowie die Ermöglichung der aktiven Beteiligung der Betroffenen in Unternehmen und in politischen Prozessen vor Ort – statt top-down. Davon berichtet einer der Gründer der „Transformateure“, der IGM-Betriebsrat Klaus Mertens.