Gesellschaftliche Transformation gelingt nur, wenn sie viele Perspektiven berücksichtigt, auch jene, die am Rand oder außerhalb der üblichen Debatten stattfinden. Protect the Planet will in Kooperation mit Stiftungen, Organisationen und Vereinen Plattformen bieten und Formate schaffen, die Menschen aufklären, informieren und für eine sozial gerechte, ökologisch tragfähige und ökonomisch leistungsfähige Zukunft sensibilisieren. Dank einer großzügigen Förderung der Maria Optiz-Döllinger Stiftung können wir unsere erfolgreiche Klima-Veranstaltungsreihe auch im Jahr 2025 fortsetzen.
Ob zu nachhaltiger Mobilität, Emissionshandelssystemen oder Klimaklagen: Unser Ziel ist es, hochwertige Informationen niedrigschwellig, kostenfrei und dauerhaft zugänglich zu machen, z. B. über unseren YouTube-Kanal. So können sich Interessierte fundiert informieren und weiterbilden.
Dank der Förderung durch die Maria Opitz-Dörlinger Stiftung konnten wir in den vergangenen Monaten bereits eine Vielzahl an vielfältigen Veranstaltungen umsetzen. Zum Beispiel:
Globale Gerechtigkeit sichtbar machen
- Wir haben mit dem Vortrag der Asháninka-Delegierten aus Peru in der Seidl-Villa die indigene Perspektive auf Klimaschutz eindrucksvoll vermittelt – nicht nur als Erfahrungsbericht, sondern auch als klares politisches Statement: Klimaschutz bedeutet auch Schutz kultureller Identität und Lebensräume. Hier finden Sie Info-Materialien des Vortrags.
- Auch die Sichtweise von weiteren MAPA-Staaten (Most Affected People and Areas) fand Gehör: In unserer Veranstaltungsreihe wurde deutlich, wie stark das internationale Finanzsystem und fossile Infrastrukturen die Ungleichheit beim Klimawandel vertiefen – etwa anhand der Verflechtungen deutscher Banken mit neuen Gas-Pipelines im Globalen Süden. Hier können Sie sich die Aufzeichnung des Vortrags von Johanna Frühwald (urgwald) online ansehen.
Recht, Repression und demokratische Teilhabe
- Zunehmender Protest trifft auf zunehmende Repression – in unserer Veranstaltung „Klimaaktivismus am Limit“ haben wir diskutiert, wie demokratische Teilhabe gesichert und gestärkt werden kann.
- Parallel dazu beleuchten wir in Kooperation mit Partnern wie Germanwatch neue rechtliche Instrumente im Kampf für Klimagerechtigkeit – etwa im geplanten Online-Event zur Klage von Saúl Luciano Lliuya gegen RWE, welches am 09.09.2025 um 17 Uhr online via Zoom statt findet. Melden Sie sich gleich hier an!
Wir bedanken uns für die Förderung der Maria Opitz-Döllinger Stiftung
Die Maria Opitz-Dörlinger Stiftung ist bei der Umsetzung unserer Veranstaltungen entscheidend. Sie ermöglicht nicht nur angemessene Honorare für unsere hochkarätigen Speaker*innen und die Übernahme von Reise- und Übernachtungskosten, sondern auch Werbung, Raummiete und professionelle Veranstaltungsorganisation. So können wir Veranstaltungen auf Augenhöhe realisieren – mit Wirkung weit über den Veranstaltungstag hinaus.
Wir danken der MOD-Stiftung herzlich für ihre Unterstützung und freuen uns auf viele weitere Veranstaltungen, mit denen wir Klima-Themen in die Breite der Gesellschaft tragen können.