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Unser Ver­anstaltungs­kalender

„Vom Klima-Notstand der Welt“ – Christoph Bals: Paris 2015 nach Glasgow 2021 – Update nach der UN-Klimakonferenz COP26

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Christoph Bals Germanwatch e.V., Bonn; Politischer Geschäftsführer „Vom Klima-Notstand der Welt“: „Paris 2015“ zur globalen Klimadynamik – Stand nach der Klimakonferenz COP26 Glasgow 2021? Donnerstag, 16.12.2021, 19:00 Uhr Zoom-online Zur Vortragsaufzeichnung: Vortragsfolien PDF | Christoph Bals Event-Info PDF | Dr. Helmut Paschlau /*! elementor - v3.14.0 - 26-06-2023 */ .elementor-column .elementor-spacer-inner{height:var(--spacer-size)}.e-con{--container-widget-width:100%}.e-con-inner>.elementor-widget-spacer,.e-con>.elementor-widget-spacer{width:var(--container-widget-width,var(--spacer-size));--align-self:var(--container-widget-align-self,initial);--flex-shrink:0}.e-con-inner>.elementor-widget-spacer>.elementor-widget-container,.e-con-inner>.elementor-widget-spacer>.elementor-widget-container>.elementor-spacer,.e-con>.elementor-widget-spacer>.elementor-widget-container,.e-con>.elementor-widget-spacer>.elementor-widget-container>.elementor-spacer{height:100%}.e-con-inner>.elementor-widget-spacer>.elementor-widget-container>.elementor-spacer>.elementor-spacer-inner,.e-con>.elementor-widget-spacer>.elementor-widget-container>.elementor-spacer>.elementor-spacer-inner{height:var(--container-widget-height,var(--spacer-size))} 26th UN Climate Change […]

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Vom Klima-Notstand der Welt // Markus Raschke: „11 Familien, ein Jugendverband – 3 Kontinente – 1 Klage: Was treibt Menschen, für das Klima zu klagen?“

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Weltweit nehmen „Klimaklagen“ vor nationalen und internationalen Gerichten zu, weil betroffene Menschen nicht mehr den ungezählten Versprechungen aus „der Politik“ vertrauen und vertrauen können. Eine solche ist der People ́s Climate Case vor dem Europäischen Gerichtshof gegen den Rat der Europäischen Union und ihrer Regierungen und das EU-Parlament wegen klimapolitisch unzureichenden Vorgehens; angestrengt von elf Familien und einem Jugendverband. Der Referent, Markus Raschke, hat die Betroffenen von Nord-Schweden, Deutschland bis in die nordkenianische Steppe besucht und berichtet eindrücklich mit vielen Bildern, vom Kampf gegen die Auswirkungen der Klimakrise vor Ort.

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Vom Klimanotstand der Welt // Dr. Daniel Klein & Luisa Neubauer: „Jahrzehnt der Klimaklagen? Gerichtliche Klimaverfahren – ein Überblick“

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Weltweit nehmen „Klimaklagen“ vor nationalen und internationalen Gerichten zu, weil sich immer mehr betroffene Menschen mit den ungezählten Versprechungen aus „der Politik“ und dem Fehlen wirksamer und entschiedener Klimaschutzmaßnahmen nicht länger abfinden wollen. Es häufen sich Gerichtsverfahren und -urteile, #climatejustice ist das Stichwort seitens der „Lawyers For Future“, „Gerichte als Klimaschützer“ heißt es schon in manchen juristischen Fachblättern. Ein peruanischer Bauer gegen RWE; elf Familien vom Polarkreis bis zum Äquator gegen die EU; 33 Kinder aus Portugal wegen Nicht-Einhaltung der EU-Menschenrechtskonvention; erfolgreiche Klage gegen Shell wegen deren Erdgas-Förderung... Ein politisch bewerteter Überblick – ausdrücklich auch für Nicht-Jurist:innen.

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Vom Klima-Notstand der Welt // Dr. Braun, Hasenkamp, Pizzar, Dr. Mannah: „Warum Menschen vor dem Klima fliehen?!“

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Kurztext:
In den nächsten 30 Jahren werden rd. 220 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen müssen – zumeist innerhalb ihrer Länder. Extremwetterereignisse wie Dürren, Wassermangel, Stürme oder Überschwemmungen zwingen Menschen vielerorts in die Flucht. Doch die sich verstärkenden Katastrophen und ihre „Klimaflucht-Folgen“ werden von uns in den Industrieländern weitgehend ignoriert und vor allem mit Abschottung beantwortet. Wir wollen in dieser PtP-Veranstaltung mit einer Vertreterin der Deutschen KlimaStiftung, Klimahaus Bremerhaven, zusammen mit Expert:innen der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen, der Evangel-Luth. Nordkirche Hamburg und einem Referenten aus Haiti im Projekt „KlimaGesichter“ die (Rechts-) Lage von sog. „Klimaflüchtlingen“ im Kontext einer klimainduzierten Migration und globaler Klimagerechtigkeit diskutieren.

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Ulrich Grober: „Die Entdeckung der Nachhaltigkeit: uralt und hochaktuell!“

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Entdeckung der Nachhaltigkeit: uralt und hochaktuell!
Der Autor Ulrich Grober schlägt einen großen Bogen in der Suche nach dem „guten Leben für alle“: Von der Genesis 1.000 Jahre vor Christus, über Seneca, dem „Sonnengesang“ des v. Assisi, über die Inkas und Chinesische Philosophen, W.v.Goethe, Carlo Carlowitz, M. Gandhi und John Lennon – bis just zum 02.06.2022. Dem Tag der Konferenz der Vereinten Nationen „Sockholm+50“, 50 Jahre nach „Grenzen des Wachstums“, zur dringlich erforderlichen Umsetzung der SDG-Ziele, der Ziele zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeit bis 2030: Der dauerhaften Bedürfnisbefriedigung aller Menschen durch Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit aller Systeme. Dies vor dem Hintergrund der Klimakrise, des Artensterbens, der Überschreitung globaler Grenzen: „Es ist Zeit für mutige Entscheidungen. Es ist Zeit für dringliche Aktionen. Es ist Zeit für eine bessere Zukunft auf einem gesunden Planeten. Die Sicherung eines gesunden und wohlhabenden Planeten für alle bedeutet, sich auf eine gemeinsame Reise zu begeben, wo unser Fußabdruck von heute nicht das Wohlergehen von heutigen und zukünftigen Generationen beeinträchtigt“ (Vereinten Nationen Stockholm+50)

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(nur online) Dr. Christoph Kost: „Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem“

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„Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem“ - Der Energiewirtschaftler Dr. Christoph Kost vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE stellt die Studie „Die deutsche Energiewende im Kontext gesellschaftlicher Verhaltensweisen“ (2021) vor (nach Start der Ampel-Regierung aktualisiert). Es geht um verschiedene Szenarien, wie die Energiewende und insbesondere die Klimaneutralität im Energiesektor bis 2045 erreicht werden kann. Angesichts des Ukraine-Kriegs dringlich und aktuell!

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Zivilgesellschaft im Klimarat: „Mehr Klimagerechtigkeit in München“

Münchner Zukunftssalon (Goethestr. 28 Hinterhaus) Goethestr. 28, Deutschland
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„Mehr Klimagerechtigkeit“ ist eine Forderung der zivilgesellschaftlichen Vertreter:innen im Münchner Klimarat. Denn darüber wird zu wenig diskutiert und kaum gehandelt im Münchner Stadtrat, den der Klimarat ja einschlägig beraten soll. Dass “München klimaneutral bis 2035“ nicht erreichbar ist, das hat Konsequenzen hinsichtlich globaler, sozialer, intergenerationeller und ökologischer Ungerechtigkeiten. Wenn wir in wenigen Jahren das uns in München noch „zustehende“ CO2-Restbudget von 60 Mio. Tonnen überschreiten, dann sind wir mitverantwortlich, dass das +1,5-Grad-Ziel Erderhitzung gerissen wird. Was tun? Der Klimarat muss “Klimagerechtigkeit“ auf die Tagesordnung im Münchner Stadtrat setzen lassen – mit guten Vorschlägen, auch von uns, der Zivilgesellschaft.

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Prof. Dr. Markus Vogt (Lehrstuhl Sozialethik der LMU): „Was ist Klimagerechtigkeit? Was hat das mit uns zu tun?“

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Die Klimakrise kulminiert in einem Brennpunkt globaler, intergenerationeller, sozialer und ökologischer Gerechtigkeit. Aus Sicht ökonomischer Interessen ist kollektives Zögern beim Klimaschutz irrational, national oder individuell aber vorteilhaft: Weil Klimaschäden alle, die Vorteile (vermiedenen) Klimaschutzes aber Wenige betrifft: Das typische Trittbrettfahrerproblem bei „öffentlichen Güter“ wie dem Klima, bei dem ein „Eintrittsgeld“ nicht erhoben werden kann. Doch das hat bekanntlich Folgen: Vorrang Armutsbekämpfung vor Klimaschutz? Verfügung über Natur nur im Sinne Gemeinwohl? Interessenkonflikte übernational vertraglich lösbar? Globale CO2-Steuer hilfreich – und durchsetzbar? Fragen von höchster Dringlichkeit und höchster Komplexität – die wohl nur einer so beantworten kann, wie es ein Sozial-Ethiker kann: Prof. Markus Vogt von der LMU. Wir sind gespannt!

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Verschoben abgesagt – Dr. Roda Verheyen (Rechtsanwältin): „Klimaklagen als Ausweg aus der Klimakrise?“

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Die bekannte Rechtsanwältin Dr. Roda Verheyen (Hamburg) sieht die Rolle von Recht und Gerichtsbarkeit als Ausweg aus der Klimakrise und der politischen Agonie dazu. „Wir alle sind bedroht und können mit Klimaklagen Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen.“ Steht auf ihrer neuesten Buchveröffentlichung „Wir alle haben eine Recht auf Zukunft – Eine Ermutigung“. Ihre Erfahrungen mit den von ihr betriebenen, weltweit bekannt gewordenen Klimaklagen wie der des peruanischen Bauern Saúl Lliuya gegen den Energieriesen RWE (2017), dem „People’s Climate Case“ vor dem Europäischen Gerichtshof (2018) oder der sensationelle Erfolg im „Klima-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts (2021) (u.v.m.) zeigen, dass die Judikative in Sachen Klimaschutz eine oft unterschätzte Gewalt ist und Recht verschaffen kann. Mit "Klimagerechtigkeit“ geht es (auch) „um das Recht des Menschen auf ein Leben in Würde, jetzt und in Zukunft.“ – das gilt gegenüber staatlichen Ebenen genauso wie gegenüber Unternehmen. Spannender Abend mit einem Blick in den juristischen Kampf ums Klima, ohne abgehobenes „Juristen-Sprech“. Online-Vortrag mit Gelegenheit für Chat-Fragen.

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