Thüringen: Initiative „Bundesland Nr. 1“ zeigt, warum Windenergie gut für die Region und wo Thüringen bereits spitze ist
2024 setzten sich die Landesenergieagentur ThEGA, Thüringer Unternehmen und der WindRat in einer landesweiten Kampagne dafür ein, den Ausbau der Windenergie im Freistaat Thüringen voranzutreiben.
Die Initiative in Thüringen “Bundesland Nummer 1” zeigt auf der Website, warum der Ausbau der Windenergie gut für Thüringen und seine Unternehmen ist und wo das Bundesland bereits Spitzenpositionen besetzt und ausbauen will.
Die Kampagne startete mit dem Motto: „Literatur können wir schon. Dann lassen Sie uns jetzt gemeinsam Vorreiter beim Thema Windenergie werden.“
Die ganze Welt kennt Thüringen für Goethe und Schiller. Aber das Budesland hat noch weitaus mehr zu bieten: Die Wartburg als UNESCO-Welterbe, die kulinarische Vielfalt, und die malerische Landschaft. Es gibt viele gute Gründe, stolz auf Thüringen zu sein – und bald vielleicht einen mehr: wenn es gelingt, bei der Windenergie bundesweit eine Vorreiterrolle einzunehmen.

Um die Kampagne bekannt zu machen, hängten die Organisatoren an verschiedenen Orten in Thüringen Großplakate auf. Mit dem Slogan „Thüringen hat schon immer Geschichte geschrieben. Das schaffen wir auch bei der Windenergie.“
Mit Windenergie in Thüringen Geschichte schreiben
Mit diesen Plakaten und vielen weiteren Initiativen, sollte die Öffentlichkeit über die positiven Effekte des Ausbaus der Windenergie informiert werden. Insgesamt waren thüringenweit rund 40 dieser Großplakate im Einsatz. Zusätzlich fuhren Busse, die das Kampagnenmotiv zeigten. Die Plakate und die Kampagne wiesen u.a. auf die Vorteile der Windenergie für Thüringen hin:
- Sichere Energiepreise: Stabile Windstrompreise minimieren Energiepreisrisiken, was den Wirtschaftsstandort Thüringen sicherer macht und Arbeitsplätze sichert.
- Wirtschaftliche Vorteile für die Heimat: Thüringer Haushalte werden bis 2030 mehr als 20 Milliarden Euro für fossile Strom-, Heiz- und Spritrechnungen zahlen. Bislang fließt dieses Geld größtenteils aus Thüringen ab, überwiegend ins Ausland, und finanziert einiges, nur nicht die thüringische Wirtschaft, Handwerker und Kommunen.
- Stärkung der öffentlichen Haushalte: Die Wertschöpfung aus dem Windausbau verbessert die finanzielle Situation der Gemeinden und Landkreise, fördert das Gemeinwohl und belebt unsere Städte und Dörfer.

Ramona Rothe
Bereichsleiterin für erneuerbare Energien bei der ThEGA
„Unseren Vorsprung als Bundesland Nr. 1 wollen wir weiter ausbauen – für unsere Heimat und unsere Wirtschaft”.